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 Aufgrund der aktuellen Ereignisse wird seitens des Vorstandes davon abgeraten an der Isen und am Flutkanal zu fischen.

Es ist durch eine Einleitung von sogenannten „Gärresten“ (grosse Mengen Bakterien und anderer Mikroorganismen) aus einer Biogasanlage zur Gewässerverunreinigung und zu einem Fischsterben im Flussgebiet Isen und Isenflutkanal gekommen . Durch fehlenden Sauerstoff verenden die Tiere in den betroffenen Gewässerabschnitten. Entgegen der in den ersten Mitteilungen genannten Ereignisse sind aber seitens der angrenzenden Fischereipächter schon verendete Fische in den Gewässern aufgefunden worden.

Gewässerproben werden seitens des Wasserwirtschaftsamtes untersucht auch wurden verendete Fische zur Untersuchung entnommen.

Der Betreiber einer Biogasanlage hat den Vorfall dem Landratsamt Erding gemeldet.Die Ermittlungen durch die Untersuchungsbehörden (Wasserwirtschaftsamt/Polizei) einschließlich der Staatsanwaltschaft laufen noch.

Es ist für alle anliegenden Fischereipachtstrecken mit erheblichen Einbußen zu rechnen und das Ökosystem der Isen und anliegenden Gewässern ist massiv in Mitleidenschaft gezogen.